Nichts tun, um sich vom Nichts tun auszuruhen

So oder so ganz ähnlich hat sich unsere erste Woche in Siquijor gestaltet. Angekommen sind wir – nach 5 stündiger Fährfahrt von Cebu City direkt nach Sequijor – mit den besten Vorsätzen für ausgiebiges Tauchen und Inselabenteuer. Dann hat uns der Inselgroove voll erwischt und die ersten Tage haben wir deshalb ausgiebig das Spa “getestet” – sehr empfehlenswert!, das gute Essen genossen, den endlosen blauen Meerblick auf uns wirken lassen, die Emsigkeit der Schwalben an den Klippen und im Pool neidlos beobachtete und den Tag mit einem Sonnenuntergang und einem Drink an der Klippe ausklingen lassen. Einfach die Seele im leichten Windhauch über den Klippen baumeln lassen – so lässt es sich Ferien machen auf Siquijor!

Genauer gesagt im Kawayan Holiday Resort, einem ziemlich neuen und schönen, kleinen Bungalow Resort. Hier haben sich zwei an Ihren Traum gewagt und eine schmucke, stilvolle und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Umgebung für Ihre Gäste geschaffen. Die unaufdringlichen, allgegenwärtigen freundlichen Helferlein tun ein übriges, damit kein Wunsch unerfüllt bleibt und man sich es so richtig gut gehen lassen kann. Darum – wir konnten diesem Angebot nicht widerstehen und lassen es uns richtig gut gehen.

Hier sieht man das Kawayan mit den Klippen – auf denen sich philippinische Gemsen tummeln – vom Ocean Deck aus.

… und so lässt man die Tage hier ausklingen …

Einige wenige Male mussten wir doch unsere Nase unter Wasser bringen und haben das Hausriff erkundet, besonders mit dem Ziel wieder Herr unserer neuen Fotoausrüstung zu werden. Also viel probieren und weniger Ergebnisse dafür umso mehr Erkenntnisse.

Das Hausriff ist recht gut belebt, sehr fischreich, mit einer ungewöhnlich grosse Vielfalt an verschiedenartigen Anemonenfischen und natürlich alles möglichen an kleinem Getier. Mit klein ist hier wirklich klein gemeint, die Nacktschnecken sind sehr klein – 0,5 bis 1,5 cm, die Krebschen sind sehr klein und von vielen Arten tummelt sich gerade der Kindergarten in dieser Ecke des Ozeans.

Eine kleine Krebsart haben wir vorher so noch nie gesehen, mit ihren grün, gelb, weiss gestreiften Beinen erinnern sie mich irgendwie an Pipi Langstrumpf.

2 Responses to Nichts tun, um sich vom Nichts tun auszuruhen

  1. dive2bubble Dezember 21, 2012 at 12:31 pm #

    Wunderschöne Bilder!!!! Da wären wir sicher mit einigen wenigen Malen nicht ausgekommen! 😉

    • Colours Dezember 22, 2012 at 1:54 am #

      Danke 🙂 die reiche UW Welt tut auch ein übriges dazu und wir haben den Vorsatz jetzt wieder ein bisschen mehr tauchen zu gehen, sonst verfaulen wir hier noch ….

Schreibe einen Kommentar

by netsolution.ch