Wie der Name schon sagt, sind Zwergtintenfische (Bobtail Squids) sehr klein aber auch sehr speziell. Die kleinsten die wir bis jetzt gefunden haben waren ca. 0,5 bis 1 cm gross, die grössten ca. 8 cm. In der Mehrzahl waren es aber die ganz kleinen, denen wir bei Nachttauchgängen auf ihren Beutezügen begegnet sind.
Archive | Unterwasser
Die Vorbereitungen laufen
Nun ist unsere Reise endlich fix, die letzte fehlende Bestätigung von der Atlantis Azores ist gestern eingetroffen – die Weihnachtstour um Bohol hat genügend Leute und somit sind glücklicherweise alle Bausteine an den richtigen Platz gefallen.
Die Giftigen mit den schönen Farben
Im August sind ein paar giftige Tiere im Kalender zu sehen. Im Grunde gilt ja, dass man unter Wasser nichts angreifen soll, zum Schutz der Unterwasserwelt und zum eigenen Schutz. Manche Bewohner signalisieren schon mit ihren Farben, dass man sie am besten in Ruhe lässt und etwas Abstand hält. Man tut gut daran.
Buntes Treiben am Riff
Im Juli gibt es im Kalender 2012 einen winzigen Ausschnitt aus dem riesigen Ökosystem der Korallenriffe zu sehen. Wir fotografieren in der Regel im richtigen Makrobereich, alles so ziemlich alles unter 2 – 3 cm Grösse und so sieht man auf den Fotos selten die gesamte Schönheit und Farbenpracht von Korallenriffen und ihren grösseren Bewohnern. Darum … in diesem Monat einmal etwas anderes.
Lustige Gesellen – Anemonenfische
Schon ist das erste halbe Jahr vorbei und die Halbzeit des Jahres ist erreicht. Das Motiv des beinahe Sommermonats Juni sind Anemonenfische, oft Clownfische genannt. Den richtigen Durchbruch auch bei Nichttauchern haben diese lustigen Gesellen mit dem Film Nemo geschafft. Doch auch wir sehen diese Fische immer wieder sehr gerne und manche Minuten beim Tauchgänge vergehen mit dem Versteckspiel mit diesem lustigen Fisch. Rein in die Anemone, dahinter verschwinden und auf der anderen Seite wieder zum Vorschein kommen. Könnte ewig zusehen!
Partnerschaften– Bryaniops Grundel auf Korallen
Die Kalenderfisch des Monats Mai sind die Gobis – zumindest umgangssprachlich so genannt. Exakt heissen die Gobis die wir meinen Bryaniops-Grundeln und gehören zur Familie der Grundeln(Gobiidae).
Mit über 1000 Arten sind die Grundeln allgemein die artenreichste Gruppe bei den Meeresfischen. Von den ganz kleinen, denen wir gerne hinterherjagen, gibt es aber gar nicht so viele, nur 10 Arten sind bis jetzt bekannt. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch noch einige mehr davon gibt – sie sind vielleicht bloß noch nicht entdeckt oder eingetragen worden.
Alam Batu – Das “Alte” auf unserer Reise
Ins Alam Batu zu kommen ist jedes Mal ein bisschen wie nach Hause kommen. Wir sind schon manches mal zu Gast gewesen und kommen immer wieder gerne – wir fühlen uns wohl bei den Mädels und wenigen Jungs!
Klein und bunt – Mandarin Fische
Die Mandarinfische zählen zu unseren besonderen Lieblingen. Erstens sieht man sie nicht besonders häufig und dann haben sie eine wunderschöne Zeichnung. Sie sind einem komplizierten Gemälde ähnlicher als einem Fisch!
Riffische im Februar
Im Februar sind wir im Riff unterwegs und begegnen dabei einigen Fischen aus nächster Nähe – Doktorfische , ein Kofferfisch, ein Süsslippenfisch und ein junger Kaiserimperator.
Mantas- Ballet der Meere
Im Januar ist ein Treffen mit den wirklich Grossen angesagt. Mantarochen sind immer wieder ein Highlight für uns Taucher und manche reisen um die halbe Welt zu ausgesuchten Plätzen um diese wunderschönen Tiere zu treffen.
Wieder Wasser unter den Füssen–unterwegs mit der Pelagian
Nach den tollen Tauchgängen rund um Wakatobi waren wir schon sehr gespannt, was das grössere Gebiet rund um die vier Inseln zu bieten hat. Von der Pelagian hatten wir schon die tollsten Sachen gehört und so konnten wir es kaum erwarten endlich an Bord gehen zu können.
Sagenumwobenes Wakatobi
Lange hat es gedauert – mehr als 2 Jahre – bevor wir unsere Reise nach Wakatobi antreten konnten. Es wollte einfach nicht so recht klappen unseren Terminplan und die Wakatobi Trips ein Einklang zu bringen. Aber nun ist es endlich so weit.
Etwas Altes, etwas Neues und viel Blaues
So in dieser Art gestaltet sich unsere Reise in diesem Jahr. Das Alte – wird sind wieder in Indonesien unterwegs und besuchen auch wieder uns lieb gewonnen Orte wie das Alam Batu;
Raja Ampat – durch das Reich der vier Könige
Wie im letzen so auch in diesem Jahr Anreise nach Raja Ampat via Flug Manado – Sorong. Dieses Mal wirklich ohne Probleme, nicht einmal Übergepäck mussten wir bezahlen und das bei 25Kg pro Person und wir hatten 80Kg insgesamt, das nennt sich eine taucherfreundliche Fluggesellschaft (Lion Air).
Gangga Island – ganz “unsere” Insel
Wir haben es wieder einmal geschafft – das ganze Resort für uns alleine! Die letzten vier Gäste haben wir am nächsten Vormittag verabschiedet, und damit gehört das gesamte Hotel inkl. Spa und Dive Center uns ganz alleine.
East of Flores mit der Komodo Dancer
Nach den erholsamen Tagen in Bali hat es uns wieder in den Flossen gejuckt und haben wir uns sehr gespannt auf den Weg zur Komodo Dancer gemacht.
Eine kurze Rückblende nach 2007 – Komodo Tour und der diesjährigen Raja Ampat Tour:
Vor zwei Jahren haben wir die Insel Komodo und das drum herum – berühmt für die Komodo Warane – mit der Komodo Dancer betaucht und auf dieser Tour Garry Bevan als Tripleiter kennen und schätzen gelernt. Trotz der damaligen außergewöhnlichen See- und Wetterbedingungen hat Garry uns sicher und gut durch Komodo geführt, sodass wir die widrigen Bedingungen kaum gespürt haben. Wir hatten viel Spaß zusammen und er hat uns mit seinem schier unendliches Wissen über die Unterwasserwelt Indonesiens und seiner offensichtlichen Liebe zu Land und Leuten ziemliche beeindruckt.
Bali – die Insel der Götter
Bali die Insel der Götter, doch die lieben Götter von Bali hatten uns leider noch ein paar Stolpersteine in den Weg gelegt (Flug wurde wieder mal gestrichen und wir über Jakarta umgeleitet) daher kamen wir ziemlich außerplanmäßig erst um Mitternacht mit 6 Stunden Verspätung in Bali an, ohne das Hotel davon verständigen zu können (Ausfall des gesamten Telefonnetzes im Norden von Bali).
Die wundersamen Tiere von Lembeh
Nach 2 Wochen tauchen in den den schönsten Riffen in im klarem Wasser von Raja Ampat wurde uns “langweilig”. Weil wir die Abwechslung lieben haben wir uns nach Lembeh aufgemacht, zum Tauchen der etwas anderen Art – Muck Diving oder auf deutsch Schlamm- oder Schmutztauchen.
Tauchen in Raja Ampat
Und wieder mal ging es für die Anreise den indonesischen Weg. Der gebuchte, direkte Flug von Manado nach Sorong wurde ersatzlos gestrichen. Anstatt dessen sind wir via Makassar nach Sorong geflogen und mussten notabene noch das Flugzeug wechseln
Wieder zurück in der Wärme – Nord Sulawesi
Endlich wieder warm und endlich wieder Sonne !! Willkommen in Indonesien … die restlichen Monate unserer Reise werden wir in Indonesien unterwegs sein, Sulawesi, Irian Jaya, Bali und in der Gegend von Komodo.